©behind-media/M.Schulz
Reporter von jungeMedien Hamburg waren im Hamburger Stadtteil St. Pauli unterwegs und besuchten den Nachwuchs-Rapper Adegoke Adenawo aka Kaiser-O. Adegoke Adenawo wuchs mit seiner Familie im Hamburger Problembezirk St. Pauli im Karolinenviertel auf, einem von Hamburgs sozialen Brennpunkten. Wer damals hier im „Karoviertel“ aufwuchs, hatte oft nicht viel zu lachen. Historisch galt das Viertel auch als Armenviertel Hamburgs. Mittlerweile hat sich der Stadtteil zum bedeutenden Zentrum einer kreativen Szene entwickelt.
Zusammen mit seinem Bruder „Aade“ aka Mr. Still Hungry hat er ein kleines Musiklabel aufgebaut, das sich „Still Hungry Productions“ nennt. Ab sofort soll in der Hamburger Rap-Szene mitgemischt werden. „Aade“ aka Mr. Still Hungry weiß auch schon genau wie: „Ich als Produzent werde jeden Schwarzen, den wir hier kennen und der rappt, versuchen nach vorne zu pushen. Es wird auf jeden Fall einiges kommen – und das wird halt „Black Music“ sein, nicht nur Hip-Hop und Gangster Shit.“
Im Interview erzählte uns Kaiser-O wie er zum Hip-Hop gekommen ist, was er von Frauen in der Rap-Szene hält – und ob es in Zeiten von Barack Obama’s Wahlkampf um das Präsidentenamt in Amerika, nach seiner Ansicht auch in Deutschland Chancen für einen ersten schwarzen Bundeskanzler oder Präsidenten in der Geschichte gibt.
2008 ist nach Aussagen von „Still Hungry“ zumindest die „Kaiserzeit“ in Hamburg angebrochen.
Interview: JMH-Reporter Schulz
K-Assistent: JMH-Reporter Gonzales
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